Kategorie-Archiv: Berichterstattung

Dieter Schneider am Kap: Finale einer großen Reise (Main-Post)


Nach genau 20 062 Kilometern auf dem Motorrad durch 17 Länder, davon zehn auf dem afrikanischen Kontinent, hat der Würzburger Dieter Schneider Cape Town erreicht: Er ist am Ziel seiner abenteuerlichen Reise. Seine Frau und seine Tochter in Rottenbauer wird dies besonders freuen. Am 5. Oktober vergangenen Jahres war er dort morgens von seinem Haus aufgebrochen. An diesem Dienstag nun war Schneider am Fuße des Tafelbergs.

Die Fahrt durch Namibia und Südafrika ans Kap der Guten Hoffnung, dem südwestlichen Zipfel Afrikas, sei landschaftlich noch einmal ein Höhepunkt gewesen, berichtet Schneider: „Als ich den Tafelberg von Cape Town am Horizont sah, beschlich mich ein gemischtes Gefühl unterm Helm. Es überwog zwar die Freude darüber, es geschafft zu haben, jedoch war ein wenig Wehmut dabei, dass das Abenteuer auf zwei Rädern nun zu Ende geht.“
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In 111 Tagen von Würzburg ans Kap der Guten Hoffnung (Kap Express)

Auf seiner Reise durch 17 Länder hat Dieter Schneider nach 20.062 km auf dem Motorrad Kapstadt erreicht. Im Interview erzählt er von seinem Abenteuer.

Interview über die Tour durch Afrika mit dem KAP EXPRESS

Kap Express: Was hat dich bewogen, die Strapazen auf dich zu nehmen?
Dieter Schneider: Es war seit meiner Jugend der Traum einmal eine ganz große Tour mit dem Motorrad zu machen. Die Motive für Transafrika sind vielfältig: Abenteuerlust, Zigeunerblut, Trauerverarbeitung und die Neugier die Komplexität des Kontinents zu erfahren.

Kap Express: Was waren die grössten Herausforderungen während der Vorbereitung?
Dieter Schneider: Da mir die meisten meiner Freunde davon abrieten, habe ich mich sehr intensiv vorbereitet. Ich habe fast alle Reiseberichte gelesen bis hin zu den Reisewarnungen des Auswärtigen Amts in Deutschland. Von der Durchfahrt des Sinais wurde mir abgeraten. Der Sudan sei gefährlich und Äthiopien unberechenbar. Mein Motorrad wurde von meiner Werkstatt Afrika-tauglich gemacht. In Tel Aviv war der Reifenwechsel geplant und durchgeführt.

Kap Express: Beschreibe kurz die Route und warum diese Route gewählt hast.
Dieter Schneider: Die Landschaften, Wildlife, die Nationalparks etc. hat mich an Ostafrika gereizt. Von Tansania durch Zambia nach Namibia bin ich zur Südwestküste. Leider musste ich dadurch Malawi und Mozambik auslassen. Die Wüsten Namibias haben mich dafür entschädigt.

weiterlesen und viele Bilder … (Kap Express)

Mit Basketball aus der Isolation (Main-Post)

Auf seiner abenteuerlichen Fahrt mit dem Motorrad von Würzburg an das südliche Ende Afrikas hat der Würzburger Dieter Schneider zum letzten Mal den Äquator überquert und ist auf der Insel Sansibar vor der Ostküste Tansanias „gestrandet“. Bei sommerlichen Temperaturen genießt er das Meer, schwimmt hinter Delfinen her und legt hier erst einmal einen Urlaub ein.

Nun hat er Zeit, sich seiner vielen Erlebnisse zuletzt bei der Durchquerung Ugandas zu erinnern … weiterlesen auf Mainpost

Quelle: Main Post, Herbert Kriener

Main Post: Dieter Schneider als Briefbote mit dem Motorrad in Mwanza

Mwanza

Auf seiner Reise mit dem Motorrad von Würzburg an die Südspitze Afrikas ist Dieter Schneider bei heftigem Regen in Würzburgs Partnerstadt Mwanza angekommen. Im Gepäck hatte er einen Brief des OB.
Die Stadt in Tansania am Viktoriasee ist fast doppelt so groß wie Würzburg. Im nächsten Jahr wird das 50-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft gefeiert. … weiterlesen auf mainpost.de

Main Post Artikel: Mit dem Motorrad den Äquator überquert

Das klingt närrisch: Am 11.11. gegen 11.11 Uhr überquerte der Würzburger Dieter Schneider mit seinem Motorrad den Äquator.

Ein dreifach donnerndes ,Hakuna Matata (alles ist gut) aus Kenia in meine Heimat“, schreibt der Mann aus Rottenbauer an die Zeitung. Nach seinem Gipfelsturm zu Fuß auf den Mount Kenya (4985 Meter) am Tag zuvor geht es jetzt in Richtung Uganda.

In Kampala, der Hauptstadt Ugandas, wird Schneider das Charity-Projekt „Uganda Wheelchair-Basketball“ besuchen. Die Sportstiftung, die er mit dem Würzburger Weltklasse-Schwimmer Thomas Lurz betreibt, spendet zehn Rollstühle für behinderte und kriegsversehrte Sportler. Die Sportstiftung hatte das inklusive Sportfest „NoLimits!“ in Würzburg ins Leben gerufen.

Unter dem Motto „NoLimits!“ (keine Grenzen) steht auch Schneiders Tour durch Ostafrika. Knapp 10 000 Kilometer hat er auf seinem Weg ans Kap der guten Hoffnung , elf Grenzübergänge passiert, viele interessante Menschen und grenzenlose Eindrücke gesammelt. Die Unterstützung des Wheelchair-Basketball Projekt in Uganda ist ein weiteres Highlight seiner Reise, die bislang ein einmaliges Erlebnis für ihn ist.

Quelle: Main Post, Herbert Kriener: mainpost.de

MainPost: Würzburg-Südafrika: Heißer Ritt durch die Wüste

Bei über 40 Grad mit dem Motorrad durch die Wüste: Dieter Schneider hat sich wahrhaft einen heißen Ritt vorgenommen. Ein Viertel Jahr hat sich der Würzburger Werbefachmann und Manager Zeit gegeben, um das Kap der guten Hoffnung an der Südspitze des afrikanischen Kontinents zu erreichen. Die Fahrt ist, wie berichtet, nicht nur ein großes Abenteuer, sondern dient auch einem guten Zweck: Behinderten Menschen in Afrika zu helfen.

Vor einer Woche ist Dieter Schneider auf seinem geländegängigen Motorrad an seinem Haus in Rottenbauer aufgebrochen. Über Österreich und den Balkan hat ihn der Weg nach Griechenland geführt. Von da ging es mit der Fähre über Zypern nach Haifa in Israel. Dort hat er erst einmal neue Reifen für den Ritt durch die Wildnis aufgezogen. Erste große Herausforderung war die Durchquerung der zentralen Negev-Wüste auf dem Weg von Tel Aviv nach Eilat. Auch Temperaturen von über 40 Grad, und das in voller Biker-Montur, haben ihn nicht aus dem Sattel geholt.

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Quelle: Main Post, Herbert Kriener

Dieter Schneider auf dem Weg nach Südafrika – mit dem Motorrad

Artikel und Foto: Main-Post Herbert Kriener

Dieter Schneider hat den Zündschlüssel an seinem Motorrad umgedreht. Vor seinem Haus im Stadtteil Rottenbauer nimmt er Abschied von Tochter Carina und von seiner Frau Sibylle, „der besten Frau, die es gibt“. Der Werbefachmann und Manager startet seine Tour nach Afrika. Mehr als 15 000 Kilometer liegen vor ihm. In drei Monaten will er am Kap der guten Hoffnung sein, dem südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents.

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