Transafrika

Hakuna Matata – Ich fuhr dann mal in den Süden

Am 5. Oktober 2015 um 9.00 Uhr drehte ich den Zündschlüssel meiner BMW GS 800 Adventure herum, legte den ersten Gang ein und startete in das Abenteuer „Transafrika“. Von Würzburg nach Cape Town, mehr als 21.000 Kilometer durch 17 Länder in 4 Monaten auf 2 Rädern. Vom Mittelmeer über den Äquator, zum Indischen Ozean dann rüber zum Atlantik, runter zum Kap und zurück an den Main. Mit diesem „once in a lifetime event“ erfüllte sich für mich ein lang gehegter Wunsch.

Neben all den Bedenken, die gegen einen solchen Plan sprachen, gab es immer einen Grund mehr, der dafür sprach. Einer ist das Charity-Projekt: „Rollstuhl-Basketball in Uganda“ von ROLL STRONG, der Entwicklungskommission des Deutschen Rollstuhlsport-Verband DRS. Seit 2012 unterstützt ein ugandisch-deutsches Team aus Experten und Freiwilligen den Wunsch der ugandischen Regierung Menschen mit Behinderung die Freude am Sport zu vermitteln und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern. Damit dies realisiert werden kann, braucht es Rollstühle. Für 350€ kann die Mechaniker-Werkstatt vor Ort in Gulu und Kampala einen Rollstuhl herstellen. Die Sportstiftung, die der Weltklasse-Schwimmer Thomas Lurz und ich zugunsten Behindertensport ins Leben gerufen haben, hat das Projekt in Uganda mit 10 Rollstühlen unterstützt. Ich habe auf meiner Tour in Kampala vorbeigeschaut und Grüße aus Würzburg überbracht.

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Projektvorstellung: Rollstuhlbasketball in Uganda

Roll Strong Logo

Als Entwicklungskommission des Deutschen Rollstuhlsportverbands DRS engagiert sich ROLL STRONG für Menschen mit Behinderung in wirtschaftlich benachteiligten Ländern. Die Sportprojekte sollen sie dabei unterstützen Lebensfreude und Selbstvertrauen wiederzugewinnen. Darüber hinaus bietet der Sport die Möglichkeit in der Freizeit die oftmals bedrückende gesellschaftliche Isolation und Armut zu durchbrechen.

Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen Nachhaltigkeit und Eigeninitative, wie bei dem aktuellen ROLL STRONG-Projekt „Rollstuhlbasketball in Uganda“. Unter der Vorgabe „Hilfe zur Selbsthilfe“ wird dabei großen Wert auf eine langfristige und stetige Entwicklung gelegt. Dafür unterweist ROLL STRONG in regelmäßigen Workshops Spieler, Trainer und Schiedsrichter in den Grundlagen des Sports. Diese können anschließend eigenständig umgesetzt und beim nächsten Workshop vertieft werden.

Um einen langfristigen Erfolg anzuschieben berät ROLL STRONG beim Aufbau von Sportorganisationen und -klubs und beschafft Spenden für die benötigten Sportgeräte, wenn die Mittel dafür im Land nicht zur Verfügung stehen.

Für diese Arbeit ist natürlich jede materielle oder personelle Unterstützung willkommen, denn das ROLL STRONG-Motto lautet: Participation changed my life! ( Teilnahme hat mein Leben verändert!)

Felix Strohkendl

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Video: Long Way Down

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Die komplette Serie. Die erfolgreiche Serie mit den beiden coolen Jungs muss man sich anschauen!

Zwei Männer, zwei Kontinente, 15.000 Meilen Adrenalin und Abenteuer. Als Ewan McGregor und Charley Boorman ihre Reise im Mai 2007 vom schottischen Ort John O’Groats in Richtung Südafrika antraten, ahnte keiner im Entferntesten, was sie alles erwarten würde. Drei Monate und 18 Länder später haben die beiden Freunde ein unglaubliches Motorrad-Abenteuer hinter sich gebracht, faszinierende Menschen kennen gelernt und spektakuläre Szenerien gesehen.
Sechseinhalb Stunden voller atemberaubender und inspirierender Bilder aus Libyen, Äthiopien, Sudan, Ruanda und Süd Afrika und Extras wie eine Fotogalerie und eine interaktive Routenführung machen diese DVD zu einem Genuss für Motorradfahrer oder all jene, die auch einmal davon träumen, eine solche Reise zu unternehmen.

Ewan McGregor kennt man übrigens aus Star Wars Obi-Wan Kenobi. Die Vorgänger-Serie hieß Long Way Round und war der Beginn der Erfolgsserie.

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Print: Endstation Abfahrt

Endstation_Abfahrt

Ein Afrikanisches Abenteuer. Rolf Henniges beschreibt eindrucksvoll seine Motivation für dieses Motorradabenteuer. Er braucht die Strecke von Stuttgart nach Marokko um sich selbst zu finden.

Burnout! Was nun? 23 Jahre nach seiner ersten großen Afrikareise bricht Ex-Globetrotter Rolf Henniges nochmal auf, um nach dem zu suchen, was er mittlerweile verloren hat – sich selbst. Eine amüsante Motorrad-Odyssee voller Abenteuer und skurriler Begegnungen. Die Reise zum Sinn des Lebens.

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